Ausverkaufte Aufführungen und begeisterte Zuschauer 

Am vergangenen Wochenende hieß es im Propsteihaus in Petersberg nach langer Corona-Pause endlich wieder “Bühne frei für Bandsalat”. 
 
Miriam Kuska, die ihre Regie-Premiere hatte, zeigte mit ihren Schauspielern das Kindertheater “Aschenputtel”. 
 
An drei Tagen mit vier Aufführungen zeigte das Ensemble sein Können. Um ein Theaterstück auf die Bühne zu bringen, braucht es viel Vorbereitung. Seit Monaten probten die Schauspieler, die Bühnenbauer gestalteten in liebevoller Arbeit die Kulisse, die Kostüme wurden genäht und die Schminke festgelegt. 
 
Die Arbeit hat sich gelohnt, denn der Verein konnte so gut wie alle Karten verkaufen. Aber kein Dank ist schöner, als der Applaus der Zuschauer. Gespannt verfolgten die Kinder und die Erwachsenen die Geschichte des Aschenputtels. 
 

Der Mäusepapa Charly (Simone Lohmann) erzählte seinen Mäusekindern Mimi (Zoey Kuska) und Emmi (Anna Dähling) die gleichzeitig schönste, als auch traurigste Geschichte der Welt. 
 
Ein junges Mädchen (Joana Jakob) verliert früh Mutter und Vater. Sie wird täglich von ihrer bösen Stiefmutter (Silvia Svoboda) und ihren fiesen Stiefschwestern Anastasia (Tabea Hahn) und Drisella (Kathrin Dähling) gequält. Sie muss sogar in der Küche vor dem Herd in der Asche schlafen. So kommt das Mädchen zu dem Namen Aschenputtel. Die Gemeinheiten der Schwestern werden immer schlimmer und Aschenputtel verliert schon fast den Mut. Da erscheint ihr die gute Fee (Kerstin Jahn). Sie schenkt Aschenputtel neue Hoffnung. Auch ihre Freunde die Mäuse Sophie (Mona Stammler) und Charly (Hugo Detig) und der Kater Karl-Heinz (Miriam Kuska)sind immer für Aschenputtel da. 
Da der König (Steffen Karnoll) sich nichts mehr wünscht als ein Enkelkind veranstaltet er einen Ball der drei Tage geht, damit sein Sohn der Prinz (Matthias Koch) sich eine Frau suchen kann.  
Der Prinz und seine Mutter, die Königin (Daniela Karnoll), sind skeptisch. 
Auch das Aschenputtel möchte zu dem Ball. Mit Hilfe der guten Fee und ihren tierischen Freunden schafft sie es zum Ball. Das schöne Mädchen in den wundervollen Kleidern fällt dem Prinzen gleich auf und er tanzt den ganzen Abend nur mit ihr. Zum Leidwesen der bösen Stiefmutter und ihren Töchtern. Das Mädchen ist um Punkt zwölf zur Geisterstunde verschwunden. Der junge Prinz fürchtet die unbekannte Schönheit nie wieder zu sehen. Der Diener (Thomas Svoboda) der Königsfamilie hat eine Lösung für den Prinz. Das Mädchen verlor am letzten Tag des Balls einen Schuh. Um die rechtmäßige Besitzerin zu finden, müssen sie den Schuh alle Mädchen im Lande anprobieren lassen. Gesagt, getan. Der Prinz und sein Diener ziehen durch das gesamte Königreich, um das Mädchen zu finden. 
Auch im Hause der Stiefmutter versuchen sie ihr Glück. Anastasie und Drisella versuchen mit Tricks den Prinzen zu täuschen. Dies gelingt ihnen aber nicht. Auch Aschenputtel probiert den Schuh an. Wie sollte es auch anders sein, passt er wie angegossen. 
So konnte der Prinz seine unbekannte Schönheit und damit sein Glück finden. Sie lebten glücklich bis zum Ende zusammen. 
Und die böse Stiefmutter und ihre Töchter mussten bis an ihr Lebensende als Kröten leben.  

Ende gut, alles gut. 
 
Nach den Aufführungen ist vor den Aufführungen: 
 
Auch im nächsten Jahr will Bandsalat e.V. wieder ein Stück auf die Bühne bringen. Wer selbst mal auf der Bühne stehen will oder hinter den Kulissen helfen möchte, ist willkommen. Interessierte können sich gerne per Mail mail@Bandsalat.com oder Instagram bandsalat_e.V melden. 
 
Seid dabei, wenn es wieder heißt “Bühne frei für Bandsalat”